Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland formuliert in fünf Leitsätzen Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Betroffene. Im Rahmen einer Nationalen Strategie geht es darum, die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer zu fördern. Ebenso soll jedem Menschen ein gerechter Zugang zu einer würdevollen Begleitung und Versorgung am Lebensende ermöglicht werden.
Die Inhalte der Charta zu erarbeiten, war ein langer und intensiver Prozess mit einem ausgeprägten Dialog zahlreicher Experten. Auch das Würdezentrum Frankfurt, vertreten durch den Palliativmediziner Dr. Ingmar Hornke, war an dieser epochalen Auseinandersetzung beteiligt. Jetzt geht es darum, an der Umsetzung zu arbeiten und das Leitwerk gesellschaftlich bekannt zu machen.